639 verließ Eligius den Hof, wurde Priester und übernahm noch 639 das Amt des Bischofs von Tours, ab 641 das Bischofsamt in Noyon, von wo er sich um die Missionsarbeit in Flandern verdient machte. Das ihm vom König geschenkte Hofgut bei Limoges baute er als Kloster aus, beschenkte Arme aufs freigiebigste, ließ Sklaven freikaufen und weitere Klöster erbauen. Von seinen zahlreichen Wundertaten ist eine besonders häufig berichtet: Er schnitt einem störrischen Pferd, das er beschlagen sollte, das Bein ab, befestigte das Hufeisen auf dem Amboss und setzte das Bein wieder an. 659 verließ er den Bischofsstuhl und wandte sich selbst zur Mission nach Flandern.
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